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Urlaub im Landkreis Wittenberg Was das Wohnen im Ferienhaus „Undine“ in Rehsen so besonders macht

Das Resümee nach der ersten Saison im Ferienhaus „Undine“ in Rehsen fällt positiv aus. Die Erwartungen wurden übertroffen. Sogar Gäste aus Taiwan und Norwegen sind angereist. Was den Reiz des Domizils ausmacht.

Von Andreas Behling Aktualisiert: 26.03.2024, 12:11
Alexander Weese sitzt im Wintergarten des Ferienhauses, das voriges Jahr an den Start ging. Sogar internationale Touristen übernachten dort.
Alexander Weese sitzt im Wintergarten des Ferienhauses, das voriges Jahr an den Start ging. Sogar internationale Touristen übernachten dort. (Foto: Andreas Behling)

Rehsen/MZ. - Ein schöneres Resümee lässt sich schwerlich denken. „Es lief durchweg positiv. Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, beschreibt Alexander Weese die erste Saison, die im Oranienbaum-Wörlitzer Ortsteil Rehsen gemeistert wurde. So kann es für das Ferienhaus „Undine“, das Anfang Juni vorigen Jahres an den Start ging, weitergehen.

Domizil in attraktiver Lage

Weese, der 2008 nach Freiburg im Breisgau zog, wollte in Absprache mit der Familie sein Elternhaus nicht aufgeben. Und weil der Radweg entlang der Elbe kaum einen halben Kilometer vom Grundstück entfernt am Deich entlangführt, die Strecken nach Wittenberg und Wörlitz keine Entfernungen darstellen, lag die Idee ziemlich nahe, ein Feriendomizil herzurichten.

Ferienhaus „Undine“ in Rehsen
Ferienhaus „Undine“ in Rehsen
(Foto: Andreas Behling)

Die „Undine“ – zur ehrenden Erinnerung nach der 2010 verstorbenen Mutter benannt – punktet mit einem üppigen Garten, mehreren Kinderfahrzeugen, einem Trampolin und einer Matsch-Küche. Zum Ferienhaus gehören ausreichend Parkplätze und – neben den geschmackvoll eingerichteten Wohn- und Schlafbereichen – eine Gemeinschaftsküche, die allen Wünschen gerecht wird. Im Wintergarten lädt ein Kamin zum Verweilen ein. Eingecheckt wird kontaktlos durch einen Schlüsselkasten, der sich nach Eingabe eines Codes öffnet.

Rehsener See in der Nähe

Zum Rehsener See, an dessen Ufer der Kiosk immer zum 1. Mai öffnet, ist es nur ein kurzer Spaziergang. Gerade, weil der Nachwuchs gar nicht über die Hauptstraße muss, um in die Natur zu gelangen, wissen vor allem Familien mit Kindern die Unterkunft zu schätzen. Für Radgruppen ist sie als idealer Standort für Ausflüge ebenfalls sehr attraktiv. Sogar Engländer, die zu den Driftfahrern gehörten, die in „Ferropolis“ aktiv waren, checkten bereits in Rehsen ein.

Und angesichts einer Gäste-Liste, die ausweist, dass die Reisenden etwa aus Taiwan, Norwegen, der Schweiz und Polen kamen, kann ein beschaulicher Ort durchaus für Momente zum Nabel der Welt avancieren. „Das Vorhaben trägt sich. Und das ist die Hauptsache. Verlieren konnten wir nichts“, sagt Alexander Weese nahezu tiefenentspannt.

Nach dem Rechten sehen

Kein Wunder, schaut doch ein kleines Team im Ferienhaus immer nach dem Rechten. Während sich Weeses Vater Detlef regelmäßig um die Außenanlagen kümmert, wozu gehört, ab und an den Rasen zu stutzen, ist Cornelia Laugwitz für die Sauberkeit im Inneren zuständig.

„Das funktioniert super. Auf sie ist Verlass“, freut sich der gelernte Schreiner, der seit 2018 im Südwesten des Landes als Projektleiter für Edeka unterwegs ist und die Bauprojekte des Unternehmens betreut. Alexander Weese ist mit seiner Familie des Öfteren in der alten Heimat zu Gast. Das Quartier wird dann praktischerweise stets in der „Undine“ bezogen. Es darf nur nicht vergessen werden, die eigenen Besuchstermine rechtzeitig im Buchungskalender zu blockieren.