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  7. Exoskelett: Wie Querschnittgelähmte in Halle wieder gehen können

Exoskelett am Bergmannstrost Gelähmt nach Hubschrauberabsturz: Roboter-Technik unterstützt Ex-Piloten beim Laufen

Alexander Sturm sitzt seit einem Hubschrauber-Absturz im Rollstuhl. Eigenständig gehen kann er trotzdem: Am Bergmannstrost in Halle wird er mit einem Exoskelett therapiert. Der 60-Jährige hatte schwierige Phasen – jetzt verwirklicht er seine Kindheitsträume.

Von Lisa Garn Aktualisiert: 07.05.2024, 08:39
Fast 70 Kilometer ist Alexander Sturm   mit dem Exoskelett gelaufen. Dabei helfen die Physiotherapeuten Mathias Neubert und Kerstin Sachse.
Fast 70 Kilometer ist Alexander Sturm mit dem Exoskelett gelaufen. Dabei helfen die Physiotherapeuten Mathias Neubert und Kerstin Sachse. Foto: Andreas Stedtler

Halle (Saale) - Es ist ein leichtes Knarzen zu hören, wenn Alexander Sturm einen neuen Schritt setzt. Festgeschnallt in einer Art Roboteranzug läuft er seit einer halben Stunde über die Flure im BG Klinikum Bergmannstrost in Halle. „Ein paar Schritte gehen noch. Ich will mehr als die 1.000 schaffen.“